Vor mehr als 1500Jahren hatten Menschen auf der Halbinsel Guérande in der Bretagne angefangen auf dem lehmigen Boden von Hand Salzwiesen anzubauen.
Die verschiedenen Salzbecken werden durch lehmige Dämme getrennt, welche über Kanäle mit Wasser versorgt werden. Diese handwerkliche Tradizion wird bis Heute beibehalten.
Mit dem Einfluss von Sonne und Wind verdunstet das Meerwasser, so das sich das
Fleur de Sel "Blume des Salzes" genannt, an der Oberfläche bildet, welches von den
Salzarbeitern "Peludiers" behutsam mit einem Holzrechen abgeschöpft wird.
Die Ernte dauert ca. von Mitte Juni bis September und wird meist gegen den Abend
hinein geerntet.
Das Fleur de Sel aus Guérande ist ein naturbelassenes Meersalz. Es enthält
wichtige Spurenelemente wie Magnesium, Kalzium und Eisen.
Bei Feinschmecker wird das Fleur de Sel aus Guérande wegen seines unvergleichlichen Geschmacks besonders geschätzt.
In der Küche wird dieses Salz für verschiedene Speisen, ob süss oder salzig zum
Nachwürzen verwendet.
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